Bern, 21.09.2016 – Im Rahmen der von Fokus Bern organisierten Parteispitzentreffen war die Raumordnung eines der Hauptthemen 2016. Die Parteipräsidentinnen und Parteipräsidenten einigten sich auf vier zentrale Grundsätze und entsprechende Forderungen.

Die Parteispitzen des Kantons Bern sind sich bezüglich der Herausforderungen des Kantons Bern im Rahmen der revidierten Baugesetzgebung, dem Gegenvorschlag zur Kulturlandinitiative, des nationalen Raumplanungsgesetzes sowie der Revision der kantonalen Richtpläne in folgenden vier Grundsätzen einig:

1. Es braucht eine übergeordnete Raumstrategie und die Definition realistischer funktionaler Räume
2. Konsequentes Ausschöpfen des Verdichtungspotenzials durch die Festlegung minimaler Geschossflächenziffern (GFZ)
3. Gemeindeübergreifende Kooperationen konsequent fördern
4. Unnötige Planungs- und Entwicklungshürden sind zu vermeiden oder abzubauen

Weitere Informationen:
Verabschiedete Eckwerte für die Berner Raumordung